Mittwoch, 8. Januar 2020


Liebe(r) Freund(in)!
Im Rahmen der heutigen Vorstandsklausur in Leoben haben wir die Weichen für eine Wachablöse
im FPÖ-Generalsekretariat gestellt: Nationalratsabgeordneter Michael Schnedlitz wurde vom Bundesparteivorstand einstimmig zum neuen Generalsekretär designiert. EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky und Nationalratsabgeordneter Christian Hafenecker stellen ihre Funktionen auf eigenen
Wunsch zur Verfügung und bleiben noch bis zur kommenden Sitzung der Bundesparteileitung im Amt.

„Ich danke beiden scheidenden Generalsekretären für ihre hervorragende Arbeit und ihren
unermüdlichen Einsatz für die FPÖ. Beide bleiben für die FPÖ in sehr wichtigen Funktionen tätig und
sind in ihren Gebieten absolute Vollprofis, von deren Wirken unsere Gemeinschaft auch weiterhin
enorm profitieren wird“, sagte FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer.


Bei der Wachablöse im Generalsekretariat handelt es sich um einen schon länger geplanten und mit
dem Parteiobmann abgesprochenen Schritt. „Uns war es wichtig, der Partei in dieser Funktion
während der vergangenen, sehr schwierigen Phase zur Verfügung zu stehen“, betonen Vilimsky und Hafenecker. Nun sei aber der Zeitpunkt gekommen, die personelle Erneuerung an der Parteispitze abzuschließen. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe sei dafür zeitgleich mit der Präsentation
der Ergebnisse der Zukunftsgruppe optimal.


Längst dienender Generalsekretär
Harald Vilimsky übte das Amt des Generalsekretärs 14 Jahre lang aus und war damit in Österreich zumindest in den letzten Jahrzehnten der längst dienende Politiker in dieser Funktion. „Ich hatte geplant, dieses Amt nach der EU-Wahl zur Verfügung zustellen und mich auf meine Aufgaben im EU-Parlament zu konzentrieren. Die Ereignisse haben das nicht zugelassen. Jetzt ist die Partei wieder voll konsolidiert und für die oppositionelle Auseinandersetzung mit der schwarz-grünen Regierung bestens gerüstet“, so Vilimsky, der auf Wunsch von FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer künftig als Generalbevollmächtigter für die außenpolitischen Beziehungen der FPÖ verantwortlich sein wird.

© Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
Aufdecker in Untersuchungsausschüssen
Christian Hafenecker wurde 2018 Generalsekretär und will sich nun wieder verstärkt auf seine Tätigkeit im Nationalrat konzentrieren. Auf Vorschlag von FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl soll Hafenecker künftig als „Aufdecker“ die Arbeit in den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen koordinieren. „Zudem wartet auf mich als Verkehrssprecher viel Arbeit, um die von Schwarz-Grün geplanten Belastungen aufzuzeigen und abzuwenden“, sagte Hafenecker, der auch den Vorsitz im Nationalrats-Ausschuss für Forschung, Innovation und Digitalisierung übernehmen wird. Überdies werde er sich auch wieder stärker in seinem Heimatbundesland Niederösterreich engagieren, wo gerade Gemeinderatswahlen vor der Tür stehen.

Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
Dynamisch und erfolgreich
Künftig wird die FPÖ nur noch einen Generalsekretär haben. „Ich habe dem Bundesparteivorstand heute vorgeschlagen, den Nationalratsabgeordneten Michael Schnedlitz für diese Funktion zu designieren. Der Vorstand ist diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Bei der nächsten Bundesparteileitung kann er offiziell gewählt werden und die Funktion ab diesem Zeitpunkt ausüben, kündigte Hofer an. „Schnedlitz hat in seiner politischen Karriere sowohl in der Kommunalpolitik als Bürgermeister-Stellvertreter in Wiener Neustadt als auch auf Landesebene als niederösterreichischer FPÖ-Landesparteisekretär große Dynamik bewiesen und wichtige Erfolge erzielt. Der Schritt auf die Bundesebene ist ein logischer in seiner konsequenten Entwicklung“, so Hofer. Seine Verantwortung in Wiener Neustadt wird Schnedlitz weiterhin voll wahrnehmen.
Dein FPÖ-Team

FPÖ-Bundesgeschäftsstelle
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a
1080 Wien
Österreich

+43 1 5123535
newsletter@fpoe.at