Liebe(r) Freund(in)!
Im Rahmen der heutigen Vorstandsklausur in Leoben haben wir die Weichen
für eine Wachablöse im FPÖ-Generalsekretariat gestellt:
Nationalratsabgeordneter Michael Schnedlitz wurde vom
Bundesparteivorstand einstimmig zum neuen Generalsekretär designiert.
EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky und Nationalratsabgeordneter
Christian Hafenecker stellen ihre Funktionen auf eigenen Wunsch zur
Verfügung und bleiben noch bis zur kommenden Sitzung der
Bundesparteileitung im Amt.
„Ich danke beiden scheidenden Generalsekretären für ihre hervorragende
Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz für die FPÖ. Beide bleiben für
die FPÖ in sehr wichtigen Funktionen tätig und sind in ihren Gebieten
absolute Vollprofis, von deren Wirken unsere Gemeinschaft auch
weiterhin enorm profitieren wird“, sagte FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert
Hofer.
Bei der Wachablöse im Generalsekretariat handelt es sich um einen schon
länger geplanten und mit dem Parteiobmann abgesprochenen Schritt. „Uns
war es wichtig, der Partei in dieser Funktion während der vergangenen,
sehr schwierigen Phase zur Verfügung zu stehen“, betonen Vilimsky und
Hafenecker. Nun sei aber der Zeitpunkt gekommen, die personelle
Erneuerung an der Parteispitze abzuschließen. Der Zeitpunkt der
Bekanntgabe sei dafür zeitgleich mit der Präsentation der Ergebnisse
der Zukunftsgruppe optimal.
Längst dienender
Generalsekretär
Harald Vilimsky übte das Amt des Generalsekretärs 14 Jahre lang aus und
war damit in Österreich zumindest in den letzten Jahrzehnten der längst
dienende Politiker in dieser Funktion. „Ich hatte geplant, dieses Amt
nach der EU-Wahl zur Verfügung zustellen und mich auf meine Aufgaben im
EU-Parlament zu konzentrieren. Die Ereignisse haben das nicht
zugelassen. Jetzt ist die Partei wieder voll konsolidiert und für die
oppositionelle Auseinandersetzung mit der schwarz-grünen Regierung bestens
gerüstet“, so Vilimsky, der auf Wunsch von FPÖ-Bundesparteiobmann
Norbert Hofer künftig als Generalbevollmächtigter für die
außenpolitischen Beziehungen der FPÖ verantwortlich sein wird.
Aufdecker in
Untersuchungsausschüssen
Christian Hafenecker wurde 2018 Generalsekretär und will sich nun
wieder verstärkt auf seine Tätigkeit im Nationalrat konzentrieren. Auf
Vorschlag von FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl soll Hafenecker künftig als
„Aufdecker“ die Arbeit in den parlamentarischen
Untersuchungsausschüssen koordinieren. „Zudem wartet auf mich als
Verkehrssprecher viel Arbeit, um die von Schwarz-Grün geplanten
Belastungen aufzuzeigen und abzuwenden“, sagte Hafenecker, der auch den
Vorsitz im Nationalrats-Ausschuss für Forschung, Innovation und
Digitalisierung übernehmen wird. Überdies werde er sich auch wieder
stärker in seinem Heimatbundesland Niederösterreich engagieren, wo gerade
Gemeinderatswahlen vor der Tür stehen.
Dynamisch und
erfolgreich
Künftig wird die FPÖ nur noch einen Generalsekretär haben. „Ich habe
dem Bundesparteivorstand heute vorgeschlagen, den
Nationalratsabgeordneten Michael Schnedlitz für diese Funktion zu
designieren. Der Vorstand ist diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Bei
der nächsten Bundesparteileitung kann er offiziell gewählt werden und
die Funktion ab diesem Zeitpunkt ausüben, kündigte Hofer an.
„Schnedlitz hat in seiner politischen Karriere sowohl in der
Kommunalpolitik als Bürgermeister-Stellvertreter in Wiener Neustadt als
auch auf Landesebene als niederösterreichischer
FPÖ-Landesparteisekretär große Dynamik bewiesen und wichtige Erfolge
erzielt. Der Schritt auf die Bundesebene ist ein logischer in seiner
konsequenten Entwicklung“, so Hofer. Seine Verantwortung in Wiener
Neustadt wird Schnedlitz weiterhin voll wahrnehmen.
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