Samstag, 15. August 2015

.... vielleicht demnächst wirklich Feuer am Dach?



Bezugnehmend auf den ORF Artikel vom 12. August 2015

Brandstiftung bei Flüchtlingsquartier?

Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch auf einer Wiese vor dem Jugendheim des ÖGB in Seekirchen (Flachgau) ein Feuer entfacht. Dort sollen bald Flüchtlinge untergebracht werden. Das Landeskriminalamt ermittelt.

wo man mit Sicherheit von bewusster Brandstiftung ausgehen darf, und diese bereits auch am 13. August bestätigt wurde:

Seekirchen: Feuer war Brandstiftung


sei unserer Bundesregierung gesagt:

BITTE: ROT & SCHWARZ findet rasch eine Lösung in der „Flüchtlings-Aufnahme-Strategie“, mit der ALLE gut leben können! Jede weitere Entwicklung liegt allein in Eurer Hand,  und, wer das Sagen hat, trägt auch die Verantwortung für alle Folgen!
Ein „Zwangsbeglücken“ schürt Aggressionen & Hass und veranlasst zu solchen und vielleicht zukünftig zu noch folgenschwereren Taten, die auch die FPÖ zu tiefst ablehnt, aber eben genau vor solchen als einzige Partei warnt, wenn Menschen sich übergangen oder genötigt fühlen. Deren Empfinden ist subjektiv, aber nicht nur deren, sondern auch von all denen, die sich das genaue Gegenteil mittels seliger Willkommenskultur von den übrigen Bürgern erwarten ...
Das wird’s aber nicht spielen!

Dazu, und zum besseren Verständnis, unsere Darstellung zu dieser gesamten Problematik aus unserer Sichtweise, eingebracht in der letzten Gemeinderatssitzung vom 17. Juni 2015, gehalten von unserer Gemeinderätin Sabina Kracher:

Neben den üblichen und bekannten Argumenten, warum die FPÖ die Aufnahme von Flüchtlingen in Stockerau ablehnt, möchte ich auch persönliche Gedanken zu diesem Thema abgeben.
Das Hauptproblem, welches ich bei dieser enormen demografischen Entwicklung, die über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, gehen wird, sehe ist, dass die „Natur des Menschen“ nicht so schnell wächst bzw. gewachsen ist, wie es z.B. die Technik in den letzten 100 Jahren geschafft hat.
Der persönliche Überlebenstrieb ist immer noch stärker ausgeprägt als die Nächstenliebe oder die Bereitschaft zu teilen auch, wenn wir im christlichen Glauben aufgewachsen sind.
Die wirtschaftliche Entwicklung in Europa stagniert, die steigenden Arbeitslosenzahlen sprechen für sich, der Arbeitsdruck am Arbeitsplatz wächst, für niemanden wird die berufliche, wie private, Situation einfacher.
Wie man so schön sagt: Wir rennen im Hamsterrad bis zum letzten Atemzug für Annehmlichkeiten, die wir uns dennoch in den meisten Fällen nur auf Kredit leisten können – das macht nur die Optik unseres vermeintlichen Reichtums attraktiver, aber ganz sicher nicht die Bereitschaft größer, davon etwas abgeben zu wollen.
Das betrifft ebenso unsere Soziale Marktwirtschaft (Schere zwischen arm & reich wird immer größer) und unser Sozialsystem, welches darauf hinausläuft, dass immer weniger für immer mehr sorgen müssen. Wie soll das funktionieren?
Wie ich gestern mit Alexandra über dieses Thema diskutiert habe, wünschen sich die Grünen, dass die Menschheit inzwischen schon in der Lage ist bereitwillig und gerne zu geben & zu teilen.
Ich vertrete –leider- den gegenteiligen Standpunkt, dass die Mehrheit der Menschen noch nicht so weit ist, es noch nie war und nie sein wird.
Unser ganzes Tun & Handeln ist nämlich auf Selbsterhaltung ausgerichtet, ein Urinstinkt in kleinem, wie im großen Rahmen und letztendlich auch ihr Ventil für Kriege unter den Völkern und Kulturen, die es immer gab, gibt und noch geben wird.
Bedenke man nur die bereits vorhandenen sozialen Unruhen in Europa wie in Spanien, Deutschland, Italien, Portugal, Griechenland..., aber diese Unruhen und Demonstrationen haben größtenteils noch nichts mit Zuwanderern, Asylanten oder Flüchtlingen zu tun, sondern einzig und allein wegen der unsozialen EU-Politik und, wenn ich neben den ganzen geforderten Sparmaßnahmen denke, wo die eigene Jugend gar keine Zukunftsperspektive mehr hat, käme nun auch noch die Flüchtlingsproblematik erschwerend hinzu. Eine weitere teure, finanzielle und nicht leistbare Aufgabe, denn woher Geld nehmen ohne weitere, enorme Verschuldung, damit im Land sozialer Frieden und Gerechtigkeit auch weiterhin herrschen kann... wer nämlich glaubt, dass die Schuldenmacherei bis zum St. Nimmerleinstag funktioniert, dem sei gesagt, dass es sehr wohl einen Zahltag geben wird, denn hätten Schulden keine Bedeutung, dann hätte ebenso Reichtum keine Bedeutung und DAS hat’s auf dieser Welt noch nie gespielt.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier offenbar ein neuer Sündenbock geboren werden soll für das politische Versagen, dem das breite Volk die Schuld an den schlechten Zeiten, die uns in der Zukunft erwarten werden, umhängen kann.
Dafür bin ich nicht zu haben und ich will nicht mit sehendem Auge zu dieser Entwicklung beitragen.
Daher muss bereits im kleinsten, möglichen Rahmen, wie in Stockerau, begonnen werden, Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und, wenn auch sehr ungern, dann doch dieser Entwicklung Einhalt zu gewähren.
Überschaubare bzw. abschätzende Flüchtlingszahlen wären kein Problem, dem ist aber nicht so:
Der Flüchtlingsstrom wird enorm werden, wir haben jetzt Sommer, da geht das noch mit den Zelten, aber, was ist im Winter?
Warum sollte irgendwann die Situation einfacher werden?
Wie lange wird es dauern bis am afrikanischen Kontinent, im arabischen Raum wieder Ruhe einkehrt?
Millionen Menschen werden hier in Europa ein neues Leben anfangen wollen – das schaffen wir, die Europäer und das kleine Österreich beim besten Willen nicht!
Ich fürchte in den nächsten Jahren werden extreme soziale, wie kulturelle Spannungen auf uns zukommen und der ungezügelte Zuzug und die Aufnahme von Flüchtlingen einen Keil in unsere bisher friedliebende Bevölkerung treiben.
Ich rede da erst gar nicht von indirekter Finanzierung von islamistischen Terroristen durch Bestechungsgelder, nicht von kriminellen Schlepperbanden, auch nicht von irgendwelchen gewissenlosen Subjekten, die bereits Flüchtlinge auf der Tangente in Wien aussetzen ... ich spreche bzw. appelliere an sie, sich selbst zu fragen, ob wir mit der Aufnahme und der gut gemeinten Bereitwilligkeit zu helfen nicht selbst für zukünftige Unruhen –hier in Europa und Österreich- sorgen würden! Im kleinen Rahmen macht das nichts aus –stimmt-,
ich rede auch nicht von heute oder morgen ... sondern von in ein paar Jahren bei dieser weiteren Entwicklung, aber wir würden dennoch zu allen zukünftigen Geschehnissen, in denen ich nur Negatives sehen kann, beitragen und dieses Werkl am Laufen halten.
Danke.