Bezugnehmend auf den
ORF Artikel vom 12. August 2015
Brandstiftung
bei Flüchtlingsquartier?
Unbekannte
haben in der Nacht auf Mittwoch auf einer Wiese vor dem Jugendheim des ÖGB in
Seekirchen (Flachgau) ein Feuer entfacht. Dort sollen bald Flüchtlinge
untergebracht werden. Das Landeskriminalamt ermittelt.
wo man mit Sicherheit
von bewusster Brandstiftung ausgehen darf, und diese bereits auch am 13. August
bestätigt wurde:
Seekirchen: Feuer war Brandstiftung
sei unserer
Bundesregierung gesagt:
BITTE: ROT & SCHWARZ findet rasch eine Lösung in der „Flüchtlings-Aufnahme-Strategie“,
mit der ALLE gut leben können! Jede weitere Entwicklung liegt allein in Eurer
Hand, und, wer das Sagen hat, trägt auch
die Verantwortung für alle Folgen!
Ein
„Zwangsbeglücken“ schürt Aggressionen & Hass und veranlasst zu solchen und vielleicht
zukünftig zu noch folgenschwereren Taten, die auch die FPÖ zu tiefst ablehnt,
aber eben genau vor solchen als einzige Partei warnt, wenn Menschen sich
übergangen oder genötigt fühlen. Deren Empfinden ist subjektiv, aber nicht nur
deren, sondern auch von all denen, die sich das genaue Gegenteil mittels
seliger Willkommenskultur von den übrigen Bürgern erwarten ...
Das wird’s aber nicht
spielen!
Dazu, und zum
besseren Verständnis, unsere Darstellung zu dieser gesamten Problematik aus
unserer Sichtweise, eingebracht in der letzten Gemeinderatssitzung vom 17. Juni
2015, gehalten von unserer Gemeinderätin Sabina Kracher:
Neben
den üblichen und bekannten Argumenten, warum die FPÖ die Aufnahme von
Flüchtlingen in Stockerau ablehnt, möchte ich auch persönliche Gedanken zu
diesem Thema abgeben.
Das
Hauptproblem, welches ich bei dieser enormen demografischen Entwicklung, die
über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, gehen wird, sehe ist, dass die „Natur des
Menschen“ nicht so schnell wächst bzw. gewachsen ist, wie es z.B. die Technik
in den letzten 100 Jahren geschafft hat.
Der
persönliche Überlebenstrieb ist immer noch stärker ausgeprägt als die
Nächstenliebe oder die Bereitschaft zu teilen auch, wenn wir im christlichen
Glauben aufgewachsen sind.
Die
wirtschaftliche Entwicklung in Europa stagniert, die steigenden
Arbeitslosenzahlen sprechen für sich, der Arbeitsdruck am Arbeitsplatz wächst,
für niemanden wird die berufliche, wie private, Situation einfacher.
Wie
man so schön sagt: Wir rennen im Hamsterrad bis zum letzten Atemzug für
Annehmlichkeiten, die wir uns dennoch in den meisten Fällen nur auf Kredit
leisten können – das macht nur die Optik unseres vermeintlichen Reichtums
attraktiver, aber ganz sicher nicht die Bereitschaft größer, davon etwas
abgeben zu wollen.
Das
betrifft ebenso unsere Soziale Marktwirtschaft (Schere zwischen arm & reich
wird immer größer) und unser Sozialsystem, welches darauf hinausläuft, dass
immer weniger für immer mehr sorgen müssen. Wie soll das funktionieren?
Wie
ich gestern mit Alexandra über dieses Thema diskutiert habe, wünschen sich die
Grünen, dass die Menschheit inzwischen schon in der Lage ist bereitwillig und
gerne zu geben & zu teilen.
Ich
vertrete –leider- den gegenteiligen Standpunkt, dass die Mehrheit der Menschen
noch nicht so weit ist, es noch nie war und nie sein wird.
Unser
ganzes Tun & Handeln ist nämlich auf Selbsterhaltung ausgerichtet, ein
Urinstinkt in kleinem, wie im großen Rahmen und letztendlich auch ihr Ventil
für Kriege unter den Völkern und Kulturen, die es immer gab, gibt und noch
geben wird.
Bedenke
man nur die bereits vorhandenen sozialen Unruhen in Europa wie in Spanien,
Deutschland, Italien, Portugal, Griechenland..., aber diese Unruhen und
Demonstrationen haben größtenteils noch nichts mit Zuwanderern, Asylanten oder
Flüchtlingen zu tun, sondern einzig und allein wegen der unsozialen EU-Politik
und, wenn ich neben den ganzen geforderten Sparmaßnahmen denke, wo die eigene
Jugend gar keine Zukunftsperspektive mehr hat, käme nun auch noch die
Flüchtlingsproblematik erschwerend hinzu. Eine weitere teure, finanzielle und
nicht leistbare Aufgabe, denn woher Geld nehmen ohne weitere, enorme
Verschuldung, damit im Land sozialer Frieden und Gerechtigkeit auch weiterhin
herrschen kann... wer nämlich glaubt, dass die Schuldenmacherei bis zum St.
Nimmerleinstag funktioniert, dem sei gesagt, dass es sehr wohl einen Zahltag
geben wird, denn hätten Schulden keine Bedeutung, dann hätte ebenso Reichtum
keine Bedeutung und DAS hat’s auf dieser Welt noch nie gespielt.
Ich
kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier offenbar ein neuer Sündenbock
geboren werden soll für das politische Versagen, dem das breite Volk die Schuld
an den schlechten Zeiten, die uns in der Zukunft erwarten werden, umhängen
kann.
Dafür
bin ich nicht zu haben und ich will nicht mit sehendem Auge zu dieser
Entwicklung beitragen.
Daher
muss bereits im kleinsten, möglichen Rahmen, wie in Stockerau, begonnen werden,
Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und, wenn auch sehr ungern, dann doch
dieser Entwicklung Einhalt zu gewähren.
Überschaubare
bzw. abschätzende Flüchtlingszahlen wären kein Problem, dem ist aber nicht so:
Der
Flüchtlingsstrom wird enorm werden, wir haben jetzt Sommer, da geht das noch
mit den Zelten, aber, was ist im Winter?
Warum
sollte irgendwann die Situation einfacher werden?
Wie
lange wird es dauern bis am afrikanischen Kontinent, im arabischen Raum wieder
Ruhe einkehrt?
Millionen
Menschen werden hier in Europa ein neues Leben anfangen wollen – das schaffen
wir, die Europäer und das kleine Österreich beim besten Willen nicht!
Ich
fürchte in den nächsten Jahren werden extreme soziale, wie kulturelle
Spannungen auf uns zukommen und der ungezügelte Zuzug und die Aufnahme von
Flüchtlingen einen Keil in unsere bisher friedliebende Bevölkerung treiben.
Ich
rede da erst gar nicht von indirekter Finanzierung von islamistischen
Terroristen durch Bestechungsgelder, nicht von kriminellen Schlepperbanden,
auch nicht von irgendwelchen gewissenlosen Subjekten, die bereits Flüchtlinge
auf der Tangente in Wien aussetzen ... ich spreche bzw. appelliere an sie, sich
selbst zu fragen, ob wir mit der Aufnahme und der gut gemeinten
Bereitwilligkeit zu helfen nicht selbst für zukünftige Unruhen –hier in Europa
und Österreich- sorgen würden! Im kleinen Rahmen macht das nichts aus –stimmt-,
ich
rede auch nicht von heute oder morgen ... sondern von in ein paar Jahren bei
dieser weiteren Entwicklung, aber wir würden dennoch zu allen zukünftigen
Geschehnissen, in denen ich nur Negatives sehen kann, beitragen und dieses
Werkl am Laufen halten.
Danke.