Freitag, 13. April 2018

Information

 cid:image0

Vizekanzler Strache:
Die Unfallspitäler bleiben, endlich Fairness für die Patienten

FPÖ-Chef Vizekanzler Strache stellt sich klar auf die Seite der Patientinnen und Patienten:
„Es werden keine Unfallkrankenhäuser geschlossen.“

Strache verurteilt die Versuche der SPÖ, im Vorfeld der Salzburger Wahlen, mit bewusster Verunsicherung und Falschmeldungen der Bevölkerung Angst einjagen zu wollen. Hier auf dem Rücken kranker Menschen Politik machen zu wollen, ist inakzeptabel.

Selbst die von Ex-SPÖ-Minister Stöger in Auftrag gegebene Studie der London School of Economics, die unglaubliche 630.000 Euro gekostet hat, sieht eine organisatorische Änderung der AUVA vor. Die SPÖ und ihre Funktionäre stehlen sich jetzt aus der Verantwortung und tun so, als ob sie die Hüter des Systems wären.
Die AUVA hat es sich aber nicht verdient, zum politischen Spielball der Opposition zu werden.

Wir Freiheitliche stehen für die Patienten als Gewinner – die SPÖ verteidigt ihre Posten

Wir investieren in Leistungen und bauen mehrgleisige Organisationsformen ab. Wenn wir Reformen anstoßen, dann geht es lediglich um den Abbau von Bürokratie, leichteren Zugang zu Leistungen für die Patienten, gegen teure Doppelgleisigkeiten, für die Verflachung von Hierarchien.

Wir haben in Österreich im internationalen Vergleich eine gute medizinische Versorgung, die aber durchaus noch Verbesserungsbedarf hat.
Der Kanzler und ich garantieren, dass es keinesfalls zu Leistungskürzungen für Patienten kommen wird. Denn es darf nur einen Gewinner bei den Reformen geben, und das sind die Steuerzahler und die Patienten, wenn es im System um mehr Fairness und bessere Leistungen geht.

Wir wollen daher weniger Verwaltungsspeck und eine zukunftsfitte Gesundheitsversorgung. Es ist absurd, wenn Österreich bei 9 Bundesländern über 20 Krankenkassen finanziert.
Schluss mit Zweiklassenmedizin und unzumutbaren Wartezeiten. Wenn Ärzte in ihrer täglichen Arbeit bis zu 40 Prozent mit Verwaltung zugedeckt werden, dann läuft etwas nicht richtig.
Ich sage sehr klar, was wir von der AUVA erwarten: eine organisatorische Verschlankung der Zentrale, Reduktion von Direktionen und Zusammenlegung von Abteilungen. Allein durch effizientere IT-Systeme könnten innerhalb der AUVA Millionenbeträge eingespart werden. In Wien z.B. gibt es eine Haupt und eine Landesstelle, ein Paradebeispiel für unnötige Geldverschwendung und politische Günstlingswirtschaft.

Ich darf auch daran erinnern, dass die AUVA mit Wertpapierspekulationen fast 30 Millionen am Rücken der Patienten verspekuliert hat.
Allein in der AUVA existieren 16 Generaldirektoren und Direktoren in einer Haupt- und 4 Landesstellen. Nur in der Hauptstelle gibt es 20 Abteilungen und Stabsstellen. Die SVA kommt zum Vergleich mit etwa der Hälfte aus.

Und während der Personalstand im medizinischen Bereich die letzten zehn Jahre gleich geblieben ist, wurde die Verwaltung mit weiteren 150 Personen aufgebläht. Es ist höchste Zeit hier zu sparen, damit mehr für die Patientinnen und Patienten bleibt.

Denn die Bürger unseres Landes haben als Einzahler in das Gesundheitssystem ein Recht darauf, dass mit ihrem Steuergeld fair umgegangen wird. Wir Freiheitliche wollen weder Gangbetten, noch eine Zweiklassenmedizin, genauso wenig wie überfüllte Ambulanzen und unzumutbare Wartezeiten.

Endlich Fairness! Dafür steht die FPÖ in der Regierung.