Sonntag, 23. Oktober 2016

Aus der Gemeinderatssitzung 19.10.2016

Große Aufregung auch in dieser Gemeinderatssitzung durch die ÖVP!

Aufgrund unserer wahrgenommenen Beobachtungen bezüglich eines(r) Gemeinde-Bediensteten aus dem Bereich Bauhof kam es zu einem Eklat.

Diese Beobachtungen (welche auch schriftlich festgehalten wurden, um sie wahrheitsgetreu wiederzugeben) gaben wir im Zuge der Gartenausschusssitzung dem zuständigen Vorgesetzten weiter, wo wir feststellten, dass die volle Wochen-Dienstzeit nicht eingehalten wurde.
Unsere Beobachtungen wurden durch den Ausschussvorsitzenden, als auch dem Vorgesetzten korrekt abgehandelt. Somit konnte zu den anderen Punkte des Ausschusses weitergegangen werden. Wir haben unsere Pflicht erfüllt!

Durch die ÖVP wurde der Tagesordnungspunkt "Umgang der FPÖ  mit Gemeindebediensteten der Stadtgemeinde Stockerau" gem. 1 NÖ GO 1973 eingebracht.
Bei der Behandlung dieses Punktes wurden wir auf´s massivste kritisiert ("Spitzel und Zurückversetzung wie vor 70 Jahren"). Viele Behauptungen, die die ÖVP hineininterpretiert hatte (wie z.B. "dies geht uns nichts an") können wir nicht nachvollziehen.

Wir bringen allen Mitarbeitern der Gemeinde Stockerau unsere Wertschätzung entgegen, weil die Meisten hervorragende Arbeit leisten! Aber wir werden uns nicht abbringen lassen, Mängel in welchen Bereich auch immer, aufzuzeigen.

Dass sich der Personalvertreter bemüßigt gefühlt hat, dies mit einem Schreiben an die große Glocke zu hängen, ist sein Problem. Von unserer Seite wäre nie etwas an die Öffentlichkeit gelangt, weil personelle Angelegenheiten immer vertraulich behandelt werden sollten.
Aber wer es der NÖN zugespielt hat, wäre interessant. Wir waren es sicherlich nicht, obwohl dies in den Anschuldigungen der ÖVP behauptet wurde.

Nachsatz:
In einer privaten Firma muss jeder Mitarbeiter ebenfalls seine Arbeit korrekt leisten.
Warum sollte es im öffentlichen Dienst anders sein?
Teilen Sie uns Ihre Meinung mit!