Sonntag, 22. November 2015

Weitere Migranten kommen nach STOCKERAU


Am Mittwoch wurde nach einem Gespräch mit dem Bund bezüglich zusätzlicher Unterbringung von Flüchtlingen vereinbart, das ehemalige Bezirksgericht für diesen Zweck zu adaptieren. Da sich das Gebäude im Besitz des Bundes befindet, besteht nur die Möglichkeit, diese Entscheidung zu akzeptieren.
DAMIT HAT SICH DIE, VON DER FPÖ SCHON IM WAHLKAMPF AUFGEZEIGTE BEFÜRCHTUNG, DAS EHEMALIGE BEZIRKSGERICHT WÜRDE ALS FLÜCHTLINGSQUARTIER GENÜTZT WERDEN, BESTÄTIGT.
In dem Gebäude sollen also 130 Flüchtlinge untergebracht werden. Der Zeitpunkt der Belegung wurde mit Jänner 2016 fixiert. 
Die Platzierung der 80 Container in der Nähe des Erholungszentrums erweist sich derzeit als sehr schwierig, da die Errichtung der Infrastruktur teilweise mit sehr großen Problemen behaftet ist. Zum Beispiel kann die geforderte Stromleitung mit der gewünschten Leistung an diesem Standort, nur durch die Errichtung einer zusätzlichen Trafostation hergestellt werden. Der Zeitraum für die Errichtung würde ca. ein halbes Jahr in Anspruch nehmen und wäre mit hohen Kosten verbunden. Im Moment wird in viele Richtungen nachgedacht (Standortverlegung usw.)! 
Nachdem das ehemalige Bezirksgericht ausgelastet wird, überlegt unser Herr Bürgermeister, die von SPÖ und GRÜNEN - gegen die Stimmen der FPÖ - beschlossenen Holzhäuser (Kostenaufwand der Gemeinde ca.  € 500.000,-) doch nicht zu errichten. Eine wunderbare Eingebung unseres Bürgermeisters für die Stockerauer Bevölkerung, scheinbar gibt´s das Christkind ja doch.
Die FPÖ begrüßt das Einlenken unseres Bürgermeisters. 
Über neue Erkenntnisse wird auf dieser Seite wieder berichtet.