zum Thema machen und einen
Antrag im Ausschuss Soziales einbringen, darf sich die FPÖ
Stockerau diesbezüglich klar positionieren:
Wir
wollen keine Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen!
Neben den vielen
Wirtschaftsflüchtlingen aus den Balkanstaaten und der Zuwanderung u.a. durch
Türken nach Österreich, ist auch unser heimisches Boot bereits übervoll an
denen, die hier das gelobte Land zu finden glauben.
Wir sind auch
der Meinung, dass den Menschen, die derzeit vor Kriegswirren flüchten, als Allererster
Vorort geholfen werden muss, damit der kriminellen Menschenschmuggel-Industrie
die Geschäftsgrundlage entzogen wird.
Denn, wo kein Abnehmer, da bleibt man auf seiner „Ware“ sitzen und der
grausame Handel könnte damit ein Ende haben.
Aus
dem Flüchtlingsleid wird enormes Kapital geschlagen!
Davon profitieren
nicht nur gewissenlose Menschenhändler, sondern auch radikale Islamisten, die
sich den unbehelligten Durchzug durch Kampfgebiete bis zum rettenden Hafen zum
Übersetzen nach Europa von den Schleppern sehr teuer bezahlen lassen. Somit
sorgt jeder (der es zwar gut meint!) dafür, dass diese menschunwürdige Zustände
und das grausame Geschäft mit Krieg, Not & Elend auch zukünftig am Laufen
gehalten werden.
Das
muss jedem bewusst sein!
Die Lösung
bei dieser Flüchtlingsproblematik kann daher nur sein, dass in einem der
sicheren Nachbarstaaten die Schutz suchenden Menschen in großen Auffangzentren
mit internationaler Hilfe & Geldern betreut und versorgt werden. Dafür
müssten auch gesicherte Korridore geschaffen werden. Kriegsflüchtigen Familien
soll Hilfe angeboten werden(!) in
sicheren Grenzgebieten, wo wir z.B. dem Libanon und Jordanien helfen könnten,
die Massen an wirklichen Kriegsflüchtlingen aufzunehmen.
Die ohnedies
schwer verschuldeten Eurostaaten können nicht 100 000e von Menschen aufnehmen,
allein auch wegen der sozialen Spannungen, die sich dabei ergeben würden, wie
auch die vehemente Ablehnung diverser Landeshauptleute und Gemeinden beweist!
Unsere
Haltung hat daher nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun!
Für uns
Österreicher und Stockerauer, die mit ganz anderer Kultur und Traditionen
aufgewachsen sind, gibt es nämlich viele Fragen, die befremden:
Warum kommen
in erster Linie nur junge Männer nach Europa und lassen ihre Familien im Stich?
Frauen und Kinder sind doch die ersten und wehrlostesten Opfer!
Wie kann ein
junges Paar Verständnis haben, wenn es hier schon länger auf „Günstigeres
Wohnen“ warten muss, während unsere Grünen anfragen, ob leer stehende
Gemeindewohnungen für ankommende Flüchtlinge zur Verfügung stehen?
Was soll sich
ein schwerarbeitender Mensch denken beim Anblick „herumhängender“, junger
Männer, die den ganzen Tag nichts leisten müssen, aber dennoch Taschengeld,
Kost & Logis zur Verfügung gestellt bekommen, wobei auch hier noch „gewisse
Ansprüche“ gefordert werden und erfüllt sein müssen?
Woher kann
plötzlich das ganze Geld kommen, wenn
man weiß, dass die Wirtschaft stagniert, die Arbeitslosigkeit inzwischen Rekordniveau
(mit weiterhin steigender Tendenz!) erreicht hat und der Staatshaushalt schwer
verschuldet ist? Überall die Rede vom großen Einsparen zu hören ist und die
Zukunftsperspektive der eigenen, jungen Generation sehr trüb aussieht!
Wieso
wollen die meisten Politiker die Sorgen & Ängste der Österreicher nicht
verstehen?
Geht es uns
denn allen tatsächlich so gut, nur weil die „Optik“ reicher aussieht?
Unseren
vermeintlichen „Reichtum“ gibt es doch nur, weil wir enorme Schulden (auch
privat!) haben und weitere machen müssen, um den Sozialstaat aufrecht erhalten
zu können. Aber, wenn immer weniger Menschen für immer mehr sorgen müssen, wie
soll das funktionieren?
Wer denkt,
dass es keine negativen Folgen bezüglich Integration geben wird? Ist doch diese
bereits jetzt schon problematisch und wird noch konfliktbeladener werden, wenn
noch mehr ethnische Gruppen aufeinander treffen.
Wie kommt ein
friedliebendes Gastgeberland dazu, dass importierte Aggressionen und Frust
oftmals bei uns auf offener Straße ausgetragen werden?
Warum müssen
wir Österreicher überhaupt aufgezwungene, fremde Kulturen mit ihren ganz
anderen Mentalitäten und deren Religionen kommentarlos hinnehmen, andernfalls
man ein ganz „schlechter Mensch“ wäre?
Ist es denn wirklich so verwerflich, wenn sich die FPÖ
Sorgen macht, dass das auf Dauer nicht gut gehen kann ?!?!