Vom
Stron(ach)-Schlag getroffen herrschte nun ein Kurzschluss-Brand im blauen
Hühnerstall! Da wurde gerätselt, da wurde beraten und in Verzweiflung so
manches Henderl sinnlos verbraten.
ABER: Wozu bitte???
Die
freiheitliche Partei ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unserer
österreichischen Parteienlandschaft, gehört zu unserem Demokratie-Verständnis
wie
der Deckel zum Topf samt jeder Freiheit im Kopf!
Offenbar
bedarf es nur ein wenig an Show, jeder Menge Geld inklusive großzügiger Spenden
und einem Politiker-Wanderzirkus, um von den „Protest-Bürgern & Politikverdrossenen“
so blindlings mit Vertrauen im Voraus
überhäuft zu werden!
Weil, ein
Milliardär, der hat’s nicht schwer…, schon gar nicht,
weil Geld besticht und
er Blaues vom Himmel
verspricht!
Bei der FPÖ ist drin‘, was d’rauf
steht und der Wähler weiß, was er bekommt: Keine Katz‘ im Sack‘ und man kennt
Namen & Gesichter von jahrelanger und konsequenter Arbeit!
Wahrheit, Fairness, Transparenz sind selbstverständlich und
veranlassen fast zum Fremd-Schämen, dass allein diese billigen
„NO-NA-NET-Parolen“ bereits zum Erfolg gereichten, denn Anderes hört man nicht!
Weiß man nicht! Erfährt man nicht! Kennt man nicht!
OKAY … jeder hat einmal das Recht die
Politik „abzustrafen“…,
aber
unserer Heimat Österreich wurde damit wahrlich kein Gefallen getan!
Mag der Eine
oder Andere es auch schön langsam satt gehabt haben sich ständig rechtfertigen
oder erklären zu müssen, dass er auf Blau vertraut, (sofern man sich dieses
„Outing“ getraut!), mag es sein, dass selbst die „salonfähige“ Rot-Schwarz-Mitte
und die immer „Ach‘ so gut-Grünen“ allesamt schon gewaltig nervten…,
aber
bewusst muss schon jedem sein:
Herr Stronach
kam aus dem Nichts und wird ins Nichts gehen. Es wird ihm nicht gelingen
mit „guten
Geschäften“ oder durch großzügige „Spenden-Schutzgelder“ dem lieben Herrgott
ein Schnippchen zu schlagen oder um’s „Ablaufdatum“ zu feilschen.
So
realistisch darf man das schon sehen
ohne sich gleich zu versündigen!
Möge ihm ein
Methusalem-Alter bei ewig geistiger Regheit zuteilwerden,
aber
vielleicht wird ihm unser Österreich schon bald zum lustlosen Spielzeug,
weil sich der
gewohnte Erfolg zu wenig schnell einstellt? Der Reibach nicht stimmt?
Die
persönliche Eitelkeit nicht auf ihre Kosten kommt? Die G‘schicht zu zach &
mühsam wird?
Und, …was bleibt dann???
Ein sich selbst zerfleddernder und zerrupfender Haufen aus bequemen Trittbrettfahrern,
profilierungssüchtigen Überläufern und Wischi-Waschi-Wendehälsen,
ein kurzes
Stroh(sack)feuer, eine Fata Morgana ….
… und all das
nur wegen einem launigen, sehr alten Herrn!
Also: Schluss
jetzt mit dem Herum-Gegacker:
BESTÄNDIGKEIT
BEWEISEN, GEDULD HABEN UND WEITER ARBEITEN:
Mal schauen, wer den längeren Atem mit dem treueren
Team hat!