Lieb grinst er runter mit seinen roten Wangerln von den
vielen Wahl-Plakaten, zum Anbeißen süß, wie ein Steirisches Apferl!
Herr & Frau Österreich fragen sich schon, warum tut
sich der reiche Mann mit dem patscherten Deutsch DAS noch an?
Zumal
auch bei seinen „Kampfansagen“ nichts Neues dabei wäre, das die Freiheitliche Partei in den letzten Jahren nicht ohnedies schon
lange & immer wieder aufgezeigt, angesprochen oder angeprangert hätte!
In diesem Alter sind viele Senioren schon mit
Entenfüttern im Stadtpark beschäftigt, genießen ihre wohl verdiente Pension
oder kämpfen gegen Demenz und Inkontinenz.
Politik ist nicht einfach, immer langwierig, selten
befriedigend und schon gar nicht die schönste Nebensache der Welt.
Aber, scheinbar drückt’s ihn wirklich … sein Herzerl
für‘d Heimat!
Vielleicht macht ein Sack voll Dollar doch nicht
glücklich?
Die meisten Menschen arbeiten, um zu leben. Herr Stronach
lebt offenbar, um Geld zu scheffeln und mutiert –was für ein Wunder…- vom
beinharten Businessman zum gewissenhaften Austrian Messias für Wahrheit,
Transparenz und Fairness
mit der selbstgefälligen Überzeugung:
„Yes, I
can’s besser!“
Der gewiefte Mann weiß, wonach sich viele Menschen hier
sehnen …., denn so mancher politischer Schlipsträger im dunklen Nadelstreif hat
sich seinen feinen Zwirn in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei maßloser
Futtertrog-Völlerei völlig bekleckert. Äußerst unappetitlich ist Österreichs
Politik geworden: Bestechung, Korruption, Happy Lobby-Hobby,
Steuergeld-Zockerei, Skandale, Freunderlwirtschaft, Postenschacher, Proporz,
Lug & Betrug …
wohin man sieht!
Von der alternativlosen Auslieferung & Entmündigung
unseres Landes durch Rot, Schwarz & Grün
an den EU-Monster-Moloch ganz zu schweigen!
Da tut so viel „g’sunde Anständigkeit“ in der
unmoralischen Welt der Politik wahrlich gut, aber dennoch kann man Herrn Stronach seine Läuterung nicht wirklich
abkaufen.
Sorry Mr. Stronach!!!
Ein erfolgreicher
Milliardär muss nämlich über „ganz gewisse Qualitäten“ verfügen…, da gibt‘s
vermutlich nur sehr wenig Spielraum für wahre Werte.
Ob der Pfad der Tugend
auch immer ganz brav sein (an)ständiger Begleiter auf dem Weg zu so großem
Reichtum war und ist, das zu beantworten, überlassen wir gerne Herrn Stronachs
Gewissen… oder Ihnen, werte Wähler!
(Und -
wie immer und überall - gilt natürlich auch hier die Unschuldsvermutung).
So bleibt am Ende die berechtigte oder unberechtigte Sorge,
dass dem Bürger vielleicht wieder nur ein verschrumpeltes, wurmstichiges &
saures Apferl zum Reinbeißen angedreht werden könnte-
Oder…, bei der
seltsamen Wandlung des Herrn Franz Strohsack handelt es sich tatsächlich um
DAS
WUNDER BEI WEIZ !