Dienstag, 19. Februar 2013

FRISCH – SAFTIG – STRONACH!



Lieb grinst er runter mit seinen roten Wangerln von den vielen Wahl-Plakaten, zum Anbeißen süß, wie ein Steirisches Apferl!
Herr & Frau Österreich fragen sich schon, warum tut sich der reiche Mann mit dem patscherten Deutsch DAS noch an?
Zumal auch bei seinen „Kampfansagen“ nichts Neues dabei wäre, das die Freiheitliche Partei in den letzten Jahren nicht ohnedies schon lange & immer wieder aufgezeigt, angesprochen oder angeprangert hätte!

In diesem Alter sind viele Senioren schon mit Entenfüttern im Stadtpark beschäftigt, genießen ihre wohl verdiente Pension oder kämpfen gegen Demenz und Inkontinenz.
Politik ist nicht einfach, immer langwierig, selten befriedigend und schon gar nicht die schönste Nebensache der Welt.
Aber, scheinbar drückt’s ihn wirklich … sein Herzerl für‘d Heimat!
Vielleicht macht ein Sack voll Dollar doch nicht glücklich?

Die meisten Menschen arbeiten, um zu leben. Herr Stronach lebt offenbar, um Geld zu scheffeln und mutiert –was für ein Wunder…- vom beinharten Businessman zum gewissenhaften Austrian Messias für Wahrheit, Transparenz und Fairness
mit der selbstgefälligen Überzeugung: 
„Yes, I can’s besser!“

Der gewiefte Mann weiß, wonach sich viele Menschen hier sehnen …., denn so mancher politischer Schlipsträger im dunklen Nadelstreif hat sich seinen feinen Zwirn in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei maßloser Futtertrog-Völlerei völlig bekleckert. Äußerst unappetitlich ist Österreichs Politik geworden: Bestechung, Korruption, Happy Lobby-Hobby, Steuergeld-Zockerei, Skandale, Freunderlwirtschaft, Postenschacher, Proporz, Lug & Betrug … wohin man sieht!
Von der alternativlosen Auslieferung & Entmündigung unseres Landes durch Rot, Schwarz & Grün an den EU-Monster-Moloch ganz zu schweigen!
Da tut so viel „g’sunde Anständigkeit“ in der unmoralischen Welt der Politik wahrlich gut, aber dennoch kann man Herrn Stronach seine Läuterung nicht wirklich abkaufen.
Sorry Mr. Stronach!!!

Ein erfolgreicher Milliardär muss nämlich über „ganz gewisse Qualitäten“ verfügen…, da gibt‘s vermutlich nur sehr wenig Spielraum für wahre Werte.
Ob der Pfad der Tugend auch immer ganz brav sein (an)ständiger Begleiter auf dem Weg zu so großem Reichtum war und ist, das zu beantworten, überlassen wir gerne Herrn Stronachs Gewissen… oder Ihnen, werte Wähler!
(Und - wie immer und überall - gilt natürlich auch hier die Unschuldsvermutung).

So bleibt am Ende die berechtigte oder unberechtigte Sorge, dass dem Bürger vielleicht wieder nur ein verschrumpeltes, wurmstichiges & saures Apferl zum Reinbeißen angedreht werden könnte-
Oder…,  bei der seltsamen Wandlung des Herrn Franz Strohsack handelt es sich tatsächlich um

DAS WUNDER BEI  WEIZ !