Bei der herrschenden Witterung fällt es besonders auf:
Manche Leute benutzen offenbar das Parkdeck der P+R-Anlage als Privat-Garage. Vorzugsweise das Erdgeschoss. Das kann nicht im Sinne der Betreiber und schon gar nicht im Sinne der Pendler sein.
Als Eigenheimbesitzer, dem beim Bau 2 Kfz-Abstellplätze auf eigenem Grund vorgeschrieben wurden, sehe ich es nicht ein, dass ich mit meinen Gemeindeabgaben Parkplätze für Leute finanzieren soll, die sich keinen Garagenplatz in ihrer Wohnhausanlage leisten wollen. Gleiches gilt auch für Leute, die ihr Auto bzw. Motorrad (ein solches steht seit Monaten auf einem Frauenparkplatz) bisher auf der Straße abgestellt hatten. Es gibt in Stockerau auch Mietgaragen!!!
Eine "tourliche" Kontrolle auf Dauerparker wäre im Parkdeck also dringend angezeigt.
Solche Probleme mit Dauerparkern aus den umliegenden Wohnhäusern hatten auch Krems und Schwechat. Dort wurden geeignete Maßnahmen ergriffen, diese missbräuchliche Verwendung abzustellen. Eines der beiden Systeme könnte man auch in Stockerau einsetzen.
Besonders ärgerlich ist dieser Missbrauch in meinem Fall. Ich bin zu 70% behindert, aber trotzdem voll berufstätig und pendle daher täglich. Da ich aber nicht gehbehindert sondern nur Lungen-Operiert bin, erhalte ich keine Parkausweis und darf die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nicht benutzen. Bereits um 6:00 Uhr früh ist das Erdgeschoss vollgeparkt, ich muss daher ins Obergeschoss fahren. Stiegen steigen ist für mich mit einer halben Lunge ziemlich mühsam. Daher stellt sich gleich die weitere Frage, warum keine Aufzüge im Parkdeck installiert wurden. Frauen mit Kinderwagen hätten es der Gemeinde auch gedankt.
By the way: Sollte es wider Erwarten zu doch zu einer Reaktion auf meine „Beschwerde“-Mail und entsprechenden Aktionen seitens der Gemeinde kommen - eine Kontrolle der Frauen-Parkplätze wäre bei der Gelegenheit auch angebracht!Freundliche Grüße
Ing. Hardo Winter
Manche Leute benutzen offenbar das Parkdeck der P+R-Anlage als Privat-Garage. Vorzugsweise das Erdgeschoss. Das kann nicht im Sinne der Betreiber und schon gar nicht im Sinne der Pendler sein.
Als Eigenheimbesitzer, dem beim Bau 2 Kfz-Abstellplätze auf eigenem Grund vorgeschrieben wurden, sehe ich es nicht ein, dass ich mit meinen Gemeindeabgaben Parkplätze für Leute finanzieren soll, die sich keinen Garagenplatz in ihrer Wohnhausanlage leisten wollen. Gleiches gilt auch für Leute, die ihr Auto bzw. Motorrad (ein solches steht seit Monaten auf einem Frauenparkplatz) bisher auf der Straße abgestellt hatten. Es gibt in Stockerau auch Mietgaragen!!!
Eine "tourliche" Kontrolle auf Dauerparker wäre im Parkdeck also dringend angezeigt.
Solche Probleme mit Dauerparkern aus den umliegenden Wohnhäusern hatten auch Krems und Schwechat. Dort wurden geeignete Maßnahmen ergriffen, diese missbräuchliche Verwendung abzustellen. Eines der beiden Systeme könnte man auch in Stockerau einsetzen.
Besonders ärgerlich ist dieser Missbrauch in meinem Fall. Ich bin zu 70% behindert, aber trotzdem voll berufstätig und pendle daher täglich. Da ich aber nicht gehbehindert sondern nur Lungen-Operiert bin, erhalte ich keine Parkausweis und darf die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nicht benutzen. Bereits um 6:00 Uhr früh ist das Erdgeschoss vollgeparkt, ich muss daher ins Obergeschoss fahren. Stiegen steigen ist für mich mit einer halben Lunge ziemlich mühsam. Daher stellt sich gleich die weitere Frage, warum keine Aufzüge im Parkdeck installiert wurden. Frauen mit Kinderwagen hätten es der Gemeinde auch gedankt.
By the way: Sollte es wider Erwarten zu doch zu einer Reaktion auf meine „Beschwerde“-Mail und entsprechenden Aktionen seitens der Gemeinde kommen - eine Kontrolle der Frauen-Parkplätze wäre bei der Gelegenheit auch angebracht!Freundliche Grüße
Ing. Hardo Winter
Dazu
eine Feststellung / Antwort von GR Wolfgang Mayer:
Herr Ing. Winter hat sicher Recht mit seinem
Anliegen, aber die Gemeinde ist der falsche Ansprechpartner. Eigentümer der
P&R Anlage ist die ÖBB, die Gemeinde war mit 15 % der Finanzierung
beteiligt und musste die Reinigung und Instandhaltung übernehmen, also weder für den Einbau eines Liftes, noch für widerrechtliches Parken zuständig. Der
ÖBB ist das widerrechtliche Parken aber bekannt, deshalb wird angedacht, im
Frühjahr (oder irgendwann)den Zugang nur für Ticket-Inhaber für die
Benützung freizugeben.